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Mittwoch, 8. Oktober 2025

Schnell gelesen, schnell gepostet – Der Konsumdruck in der Buchbubble






Dieser Beitrag steht schon länger in meinen Entwürfen und ich habe mir mal eine Liste gemacht mit offenen Rezensionen.
Rezensionen, die ich schon ewig vor mir her schiebe und wo ich inzwischen überlege, ob es noch sinnvoll ist sie zu schreiben. Denn viele Bücher habe ich vor Jahren gelesen und auch gar nicht mehr im Regal.

Doch dabei kam mir eine Frage auf: Lohnen sich die Rezensionen noch?
Wie viel Sinn hat noch eine Rezension, wenn ich das Buch vor einem Jahr oder zwei gelesen habe?
Oder sogar vor fünf Jahren, aber die Rezension nie fertig gestellt habe?
Wie lange darf ich mir Zeit lassen für eine Rezension?
Wie lange darf ich heute noch warten bis ein Buch uninteressant geworden ist, der Hyoe abgeklungen und der nächste Trend schon um die Ecke wartet?


Donnerstag, 25. September 2025

Es war einmal.... [Blogtour zu "How to kill a fairytale]

 



Es war einmal…
So fangen Märchen an, die man kleinen Kindern als gute Nacht Geschichte erzählt. So kennt man die Geschichten von den Gebrüdern Grimm oder Hans Christian Andersen.
Märchen gehören zu den ältesten Geschichten der Menschheit.
Wir alle kennen sie. Dornröschen, Schneewittchen, Aschenputtel, Hänsel und Gretel, Rotkäppchen, der Froschkönig.
Wir sind mit ihnen aufgewachsen, haben sie vorgelesen bekommen oder als bunte, kinderfreundliche Filme sehen. Es gibt genug Adaptionen, die die Märchenwelt aufgreifen, wie „Das 10. Königreich“, die Kinderserie „Simsala Grimm“, „Hansel und Gretel Hexenjäger“, „Brothers Grimm“ oder „Shrek“.

Doch die Versionen, die wir heute kennen, sind oft weit entfernt von dem, was diese Geschichten ursprünglich einmal waren.
Märchen waren nie kinderfreundlich im Ursprung. Sie waren voll von Sex, Gewalt und Kannibalismus.
Sie waren düstere Warnungen, gesellschaftliche Spiegel und manchmal regelrechte Horrorerzählungen. Ein typisches Beispiel ist die Geschichte von Aschenputtels Stiefschwestern, die als Sinnbild für Gier und Macht standen.

Donnerstag, 7. August 2025

Buchbloggeranfänge Teil 2 - Begriffe über Begriffe




Wenn man Bücher liebt und einen Blog startet, stößt man schnell auf Begriffe wie „SuB“ oder „TBR“ oder „Haul“.
Zuerst mögen diese Abkürzungen verwirrend sein und unverständlich. Vor allem, weil viele aus dem englischen kommen. Es kann auch erschlagend sein sich all die Begriffe zu merken und auseinander zu halten.
In meiner aktuellen Mini-Reihe über Bloggeranfänge komme ich heute zum nächstgrößeren Thema. Nämlich den Begrifflichkeiten und egal, ob du einen eigenen Blog führst, Instagram oder Tiktok nutzt, diese Worte tauchen überall auf.


Freitag, 1. August 2025

Buchbloggeranfänge - Von Duologien, Trilogien und anderes Latein


Die Welt der Buchliebhaber gibt es viele Begriffe. Englische, Deutsche und lateinische. Das kann vor allem am Anfang zu Verwirrungen führen. Manche Begriffe hat man bestimmt schon einmal gehört und andere sind so selten, dass sie kaum im Sprachgebrauch sind.

Ich habe schon länger auf meinem To-Do, dass ich mal eine kurze Blogreihe machen wollte über Begrifflichkeiten und Tropes in der Buchbubble. Mir ist klar, dass es solche Themen schon mal gab und sie schon mehrfach aufgegriffen worden. Doch viele Begriffe verändern sich oder kommen dazu. 
Zu besseren Übersicht grenze ich das Thema auch ein wenig voneinander ab und fange erstmal mit den Namen von mehrteiligen Buchreihen an. Beim nächsten Mal gibt es eine Übersicht über die gängigsten Abkürzungen und dann kommen die Tropes, die allein schon sehr umfassend sind. 

Heute fange ich mit einem kurzen Thema an: Wie nennt man die Buchreihen eigentlich?

Mittwoch, 7. Mai 2025

Komm auf die dunkle Seite – Warum in der Buchbubble nicht immer alles cozy ist




Wenn man an Bücher denkt, denkt man an kuschelige Lesestunden auf dem Lieblingssessel, in der Hängematte oder in einem Café mit einem leckeren Tee oder Kaffee dazu.
Es ist ein Ort, der uns in andere Welten entführt. Es ist ein Rückzugsort, eine kleine Oase, die aus Gleichgesinnten besteht. Wir lieben alle das Lesen.
Wir alle wollen in die Geschichten eintauchen, unsere Lieblingswerke empfehlen und genießen.

Aber wie in jeder großen Community, gibt es auch Konflikte.

Es gibt Seiten, die nicht cozy, knuddelig toll sind.

Dienstag, 14. Januar 2025

Bloggen und der Struggle - Hallo? Jemand da?





Wenn ich eines in diesen ersten beiden Wochen des neuen Jahres mitbekommen habe, dann die Tatsache, dass Sichtbarkeit gefühlt nicht existent ist.
Sind alle geflüchtet? Ist bloggen tot?
Ist niemand mehr im Internet?
Was mache ich falsch?
Sind meine Beiträge nicht spannend genug? Nicht kreativ genug?  

Jeder kennt das Gefühl, wenn man sich hinsetzt, Sets aufbaut für Fotos, Videos, das Material bearbeitet, schneidet und hochlädt und mit Freude auf die Reaktionen wartet und dann…? Dann passiert nichts.
Keine Kommentare.
Keine oder kaum Likes.
Ein Blick auf die Follower zeigt: Ja, sie sind alle noch da. 

Aber wo sind dann die Bookies? Wo sind die Lesemenschen, die sich zwischen den Seiten verlieren und austauschen wollen?
Soll man alles hinwerfen, weil Reaktionen ausbleiben?
Soll man alles zumachen und einfach aufgeben?

Freitag, 31. Mai 2024

Erwartungen an Bookstagram

 



Purebrassbooks hat vor einiger Zeit mehrere Reels und einen Blogbeitrag gemacht "13 DINGE, DIE ICH GERNE GEWUSST HÄTTE, BEVOR ICH (BUCH-) BLOGGERIN WURDE". 

Ich fand das Thema spannend und beim Lesen habe ich mich auch gefragt, welche Erwartungen hatte ich eigentlich?
Es war eine interessante Selbstreflexion, weshalb ich das Thema mal aufgreife und aus meiner Sicht erzählen möchte.

Wenn man anfängt mit Bloggen, ist es glaube ich ein, romantischer Gedanke, dass alles locker, flockig, fluffig von der Hand geht und man wächst, Follower und Kommentare bekommt, wie von Zauberhand.
Ich glaube, es ist immer noch eine weite verbreitete Illusion, dass es kaum Arbeit bedarf, man nur auf die richtigen Trends aufspringen muss und es mühelos ist sich eine Community aufzubauen.

Der Blogbeitrag ist eine kleine Selbstreflexion über meine Erwartungen und meine Probleme als Blogger, was ich gelernt habe im Lauf der Jahre und wie ich erst jetzt meinen richtigen Weg gefunden habe.

Sonntag, 26. Mai 2024

Leseflauten und wie sie zu überbrücken sind





Hallo ihr Bücherfüchse,

heute ist Blogger_innen Sonntag.
Ins Leben gerufen wurde die Aktion von Christins_Wunderkiste. Das Thema heute dreht sich um Leseflauten.
Eigentlich ist das Thema rein für Instagram als kleiner Beitrag vorgesehen. Doch da ich ohnehin vor hatte das Thema für meinen Blog auszuarbeiten, verbinde ich das heute ausnahmsweise damit.

Die letzten Wochen waren nicht einfach mit dem Lesen. Es reihten sich viele Flops aneinander und da blieb die Leseflaute nicht lange weg von mir.
Mit einem Mal schien kein Buch mehr passend, kein Genre und kein Trope befriedigend. Kein Wort fesselnd genug, um ein Buch auch nur in die Hand zu nehmen.
Doch was, tut man gegen die Leseflaute und wenn sie auf die Laune drückt? Was tut der allgemeine Bücherwurm, wenn er nichts zu lesen hat, der SuB aber nicht das hergibt, was ihn begeistert.

Für die Leseflaute gibt es viele Gründe: Stress, Psyche, Zeit, Angst, dass das nächste Buch enttäuschend ist, man ist über dem letzten Buch noch nicht hinweg…
Deshalb habe ich ein paar Tipps zusammen gesucht mit denen ihr die Leseflaute überwinden könnt.