An mein geliebtes Phantom der Oper

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An mein geliebtes Phantom der Oper | Mio Nanao | Tokyopop |  nicht abgeschlossen

Paris, Ende des 19. Jahrhunderts. Im Opernhaus kursieren die wildesten Gerüchte über das Phantom der Oper. Als die Primadonna Carlotta sich eines Tages weigert, bei der nächsten großen Vorstellung aufzutreten, soll die junge Christine als Ersatz für sie einspringen. Seit dem Tod ihres geliebten Vaters hat sie jedoch Angst davor, solo vor einem großen Publikum zu singen. Da das berüchtigte Phantom bereits auf Christines Talent aufmerksam wurde, bietet er ihr an, ihr Gesangslehrer zu werden – doch nur unter der Bedingung, dass die Musik ihre einzige Liebe bleibt …

Das Phantom der Oper ist wohl mit eines der berühmtesten Geschichten der Pariser Oper. Egal, welches Buch ich aus dieser Zeit in der Hand hatte, gab es das als Thema. Das Musical ist auch allseits bekannt.

Die Geschichte als Manga umzusetzen, ist eine schöne Idee und auch, wenn es Abweichungen zum Original gibt, ist die Geschichte schön zu lesen.

Der Zeichenstil ist sehr detailliert und passend zur Historie. Es erinnert mich ein bisschen an den Stil von „Black Butler“ und ich liebe den Stil.

Die Nebencharaktere sind auch gut ausgearbeitet und haben mehr Text als ein Kichern. Auch die Liebesgeschichte zwischen Christine und dem Phantom ist sehr schön dargestellt. Die Gefühle entwickeln sich langsam und es ist nicht sofort das happy End da, was die Geschichte auf jeden Fall interessant macht.

„An mein geliebtes Phantom der Oper“ ist nicht nur was für jüngere Leser, sondern auch für die alten Hasen aus dem Mangabereich.