Der Start eines Buchblogs ist nicht immer einfach und ein älteres Thema von Christins Wunderkiste vom Bloggersonntag war: Was hat sich verändert seitdem ich angefangen habe zu bloggen?
Aus dem Thema ist jetzt ein ganzer Blogbeitrag geworden, der sich vor allem auf die verschiedenen Social Media Plattformen konzentriert, die ich nutze und auf die ich gestoßen bin.
Welche Plattformen gibt es?
Wie viel Zeit frisst es?
Was ist wichtig?
Ein verwackeltes, unscharfes Bild, ist weniger gut, als wenn es ästhetisch, gut ausgeleuchtet und scharf ist. Zum Thema Bilder kreieren habe ich eine ganze Reihe von Beiträgen gemacht.
Wie viel Zeit frisst es?
Was ist wichtig?
Was ist unwichtig?
In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen, Tipps und was in den vielen Jahren gelernt habe.
Spoiler: Social Media frisst Zeit. Viel Zeit. Aber es bringt auch Spaß, Kontakte, Motivation – und manchmal ganz viel Frust.
Zu Frage, was sich verändert hat: Sehr viel!
Es haben sich nicht nur die Art der Bilder verändert und deren Bearbeitungen, sondern auch die Themen.
Es haben sich auch die Medien verändert. Einige sind nicht mehr aktuell (Facebook), andere sind In (TikTok) und wieder andere versuchen sich auf dem Markt zu etablieren.
Dazu hat sich auch die Anzahl der Bücher, die ich lese erhöht, sowie auch mein Stapel der ungelesenen Bücher und die ich monatlich kaufe.
Mein Blog ist kein Vergleich mehr zu seinen Anfängen. Er ist viel sauberer, strukturierter und übersichtlicher. Meine Rezensionen sind ausführlicher und die Fotos besser.
Meine ersten Buchfotos waren immer mit Fotopbungen verbunden und etwas chaotisch, nicht stimmungsvoll. Inzwischen sind sie ordentlicher und haben einen einheitlichen Stil.
Die viele Arbeit zahlt sich aus und ich habe mich weiterentwickelt. Auch, wenn ich nur langsam wachse, ist mir das lieber, als Ghost Follower oder Fake-Accounts.
Von Rezensionsexemplaren habe ich mich weitestgehend distanziert und frage nur noch sehr selten an, wenn ich auch weiß, ich kann es schnell lesen und rezensieren. Es bringt schlussendlich nichts, wenn ich 5 Exemplare hier habe, aber keine Zeit, um sie zu lesen und zu bewerten.
Bloggen ist mein Hobby. Ich verdiene damit kein Geld oder werde von Autoren oder Verlagen bezahlt.
Ich habe immer noch einen Vollzeitjob, mit dem ich glücklich bin.
All das hier mache ich aus Spaß an der Freude.
Manchmal verbringe ich nur ein paar Minuten und an anderen Tagen Stunden auf Social Media und tausche mich aus. Manchmal ist es stressig und an anderen Tagen geht es wie geschmiert.
Meinen Blog habe ich schon vor längerer Zeit gegründet und bin im September 2019 mit ihm auf Blogspot umgezogen, weil es benutzerfreundlicher ist. Davor hatte ich Wordpress und Wix versucht, bin aber nicht durch das Design gestiegen. Vieles war auch nur mit Premium nutzbar.
Da bloggen nur ein Hobby ist, möchte ich dafür nicht allzu viel Geld ausgeben.
Erst letztes Wochenende habe ich mehrere Stunden damit zugebracht, um ein neues Template zu finden, die HTML Codes anzupassen und neue Kategorien hinzuzufügen. Wie viel Zeit das alles insgesamt frisst, wird in einem separaten Beitrag folgen.
Mit einem Blog wollte ich in jedem Fall unabhängig von Facebook und Instagram sein, sollte ich mich doch mal dazu entschließen die Seiten zu verlassen. Über meinen eigenen Blog bestimme ich.
Aussehen, Aufbau und ich bin unabhängig eines Algorithmus.
Ich würde den Blog auch immer wieder neu gestalten, egal, wie zeitfressend er eben sein mag, aber allein die Tatsache, dass ich keinen Rhythmus und keinen Vergleich habe über Zahlen, macht dieses Medium unglaublich angenehm.
Um aber Leser auf den Blog zu holen, gehörte damals noch Facebook und Facebook Gruppen dazu, um Leser zu finden. Ebenso Instagram und mit dieser Plattform fange ich mal genauer an.
Instagram ist mit einer der größten Plattformen für Buchbegeisterte neben TikTok.
Instagram ist dabei eine sehr visuelle Plattform für Bilder und Videos. Durch die Nutzung von Hashtags und der Suche generiert sich eine Bubble und Vorschläge von anderen Accounts, denen man folgen kann und die ähnliche Interesse haben.
In der Bio habe ich bei mir mit reingeschrieben, dass ich Buchbloggerin bin, um bei der Suche gefunden zu werden und nutze auch Hashtags in den Beiträgen, die dazu passen. Ebenso habe ich einen personalisierten Hashtag für mich gefunden.
Ein Punkt, den ich gelernt habe, dass es sinnvoll ist auch in der Sprache zu posten, in der man seine Community aufbauen möchte.
Es macht keinen Sinn die Bio auf Englisch zu gestalten, aber auf Deutsch zu posten.
Letztes Jahr hatte ich überlegt zweisprachig zu posten, bin davon aber schnell wieder weggekommen.
Ob es sich lohnt das weiter zu führen, weiß ich auch noch nicht.
In der Instagram Bio findet man auch Platz für einen Link, um zum Beispiel auf den externen Blog aufmerksam zu machen.
Hat man mehrere Accounts und möchte ebenfalls auf diese Aufmerksam machen, gibt es die Option sich Wonderlink oder Linktree einzurichten.
Linktree/Wonderlink sind Seiten bei denen man eine Art virtuelle Visitenkarte errichten kann. Mit dieser Visitenkarte kann man zum Blog führen, zu anderen Kanälen, wie Lovelybooks, TikTok, Read-o, seiner Wishlist oder Discord Servern.
Die Möglichkeiten sind dabei vielfältig. Jedoch sollte man bedenken, dass diese Seite gepflegt und inaktive Links entfernt werden sollten.
In der Bio schreiben viele zum Beispiel aktuelle currently Reads rein oder Events, die sie besuchen. Auch die Bio sollte gepflegt werden, andernfalls wirkt es nicht aktiv, nachlässig und ungepflegt.
Man sollte 1x im Monat die Daten überprüfen und schauen, wie aktuell sind sie noch.
Ebenso schaue ich mir immer die Accounts an, die mir folgen.
Denn wenn ich sehe, dass diese Accounts nichts drin stehen haben, aber über 1.000 Leuten folgt, entferne ich sie als Follower.
Es sind tote Follower.
Wie realistisch ist es, dass mein Beitrag bei 1.700 Accounts in der Abo-Liste angezeigt wird?
Das Gleiche gilt auch für andere Accounts, die über 1.000 abonniert haben. Ab einem gewissen Punkt wird einem nicht mehr alles eingespielt und der Algorithmus registriert bei welchen Hashtags, Bildern und Accounts man am meisten Zeit verbringt. Ebenso was man häufiger in der Suche eingibt.
Das spielt ebenfalls mit rein, was einem angezeigt wird. Daher macht es auch ab und zu Sinn mal zu schauen bei welchem Accounts man am wenigsten interagiert hat und diese zu besuchen oder auszusortieren.
Facebook ist inzwischen etwas veraltet, gehört aber mit zu Meta und Instagram. Viele Apps, wie Adobe oder Canva bei denen man Content vorplanen kann, funktionieren nur mit einer Facebook Seite, die verknüpft ist.
Das finde ich persönlich sehr nervig, da ich gerne am PC vorschreibe und die Funktion des Vorplanens gibt es bei Instagram nur in der mobilen Version.
Facebook ist ähnlich wie Instagram, jedoch hat man dort ein privates Profil und eine öffentliche Seite, die man sich anlegen kann, um dort zu posten.
Es gibt noch viele Blogger, die dort aktiv sind, weil sie das seit vielen Jahren machen und die Seite noch gut läuft.
Jedoch würde ich sagen, dass heutzutage nicht mehr viele Leute auf Facebook sind, die dem Wunsch-Publikum entsprechen und die einen finden. Ich habe den Eindruck, dass Facebook inzwischen für Seiten eingeschlafen ist, wenn man nicht grade seit Jahren dabei ist.
Als ich meinen Blog wieder eröffnet hatte, habe ich auch eine Facebook Seite dazu gepackt, aber habe es mir dann überlegt, dass es nichts mehr sinnvoll ist darin Arbeit zu investieren. Das hätte ich gerne vorher gewusst. Dann hätte ich es von Anfang an gelassen.
Was das Thema Content angeht, habe ich mehrere Ideen schon mal gepostet.
Denn Fakt ist auch für eine Seite brauchst du Content. Ohne Content kommt man nicht weit und da kommen wir zu dem Punkt, wo ich oft lese: „Ich weiß nicht, was ich posten soll“ und „Das ist mir zu viel Arbeit“.
Sorry, but no sorry: Es ist Arbeit!
Es hilft dir nicht einfach nur einen Beitrag hinzurotzen. Auch das musste ich lernen, dass ich besser etwas mehr Zeit nehme und investiere, um hochwertige Bilder zu erarbeiten und die Beiträge ansprechend, statt nur schnell zu posten. Dann lieber ein oder zwei Tage pausieren.
Was den Rhythmus angeht zum posten, scheiden sich die Geister. Einige sagen einmal am Tag ist sinnvoll, andere machen es alle zwei Tage und manche sagen zwei Mal am Tag ist sinnvoll.
Ich persönlich versuche einmal am Tag zu posten, aber wenn mein Beitrag mehr Zeit in Anspruch nimmt, dann nehme ich mir auch die Zeit und poste eben nichts.
Viele Social Media Tipps sind sich jedoch einig: Überlege, was du zeigen willst.
Willst du zeigen, wie du etwas herstellst oder baust? Willst du Neuzugänge zeigen, Rezensionen, Schreibprozesse, Shootingfotos; wie du Bücher auspackst oder das Regal aufbaust und einsortierst?
Willst du nur deine Haustiere zeigen?
Jeden Tipp, den ich gehört oder gelesen habe, war sich einig, dass man eine klare Schiene fahren sollte.
Auf Instagram sind auch Storys sehr wichtig.
Bei den Storys kann man andere Beiträge teilen, seine eigenen zeigen, aktuelle Themen beschreiben, Updates teilen über Privates und Veranstaltungen, die man besucht. Man kann damit grade bei letzterem anderen Followern das Gefühl geben mit dabei zu sein.
Um seine Beiträge zu planen, kann sich Redaktionspläne machen und das war durchaus das Beste, was ich tun konnte.
Ich habe mir die Zeit genommen auf Trello einen Plan zu erstellen. Dabei habe ich mir dann festgelegt, dass ich Samstags immer das „What this Week“ poste und zum 10. eines Monats die Neuzugänge zeige, zum 20. rum die Neuerscheinungen für den kommenden Monat und dazwischen andere Themen.
Rezensionen poste ich inzwischen mit einer klaren Überschrift als solche, so dass sie sich von anderen Beiträgen abheben können.
Sich einen Content Plan zu machen, ist Arbeit, Zeit und manchmal ist es nicht einfach Themen zu finden.
Gib dir auch selbst Zeit. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut und lass dir Zeit beim Redaktionsplan.
Schau bei Bloggern und anderen Creator vorbei, die dich inspirieren. Welche Themen haben sie? Wie gestalten sie ihre Bilder? Welche Programme nutzen sie?
All das kann als Inspiration dienen.
Um Content zu posten, braucht man Bilder.
Bilder sind bei Instagram auch das A und O.

(Vergleich: Links ein aktuelleres Bild. Rechts das ältere Bild)
Auch beim Profilbild musste ich lernen, dass ein nahes Bild besser geeignet ist, als ein Bild, wo viel drauf ist. Dazu eignen sich hellere Bilder besser als dunklere.
Was das Thema Namensfindung angeht, kann ich nur sagen, dass es viele ähnliche Namen gibt. „Bookdragon“, „Bookworm“, „Booknerd“
Deutsch und englische Variaten.
Am Anfang hatte ich auch überlegt, wie ich meinen Account nenne. Ich hatte was mit Leseecke und wollte es später spezifizieren auf Fantasy. Daraus wurde „Zwischen Zeilen und Magie“ und dann kam ich auf meinen Namen aus einer Mischung meines Spitznamens, meiner Buchleidenschaft und dass es Fantasy sein soll.
Ich wollte dabei einen Namen erschaffen, der kein Standard ist und den nicht jeder hat und wo ich bei der Suche nicht zehn andere Accounts vor mir habe und mit anderen verwechselt werde.
Immer wieder haben sich Social Media Dinge verändert. Früher waren Hashtags wichtig, dann waren sie weniger wichtig. Manchmal gab es den Tipp, dass man alle 30 ausnutzen sollte und eine Mischung aus beliebten und weniger beliebten nehmen sollte und dann wiederum weniger nehmen sollte.
In einem Webinar gab es den wunderbaren Tipp, dass man seinen eigenen Hashtag entwickeln sollte, um gefunden zu werden und den man nur für sich nutzten kann.
Ich versuche die Hashtags auch immer der Bildbeschreibung anzupassen, z.B. „Neuzugänge“ oder Namen der Autoren, die Buchtitel usw.
Ich glaube, man sieht es auch, ob ich Zeit und Mühe in einen Beitrag gesteckt habe oder ob ich nur mal eben schnell gepostet habe. Und das sehe ich auch bei anderen.
In Social Media wird auch oft von Call to Action gesprochen.
Ich gebe zu, dass mir das oft am schwersten fällt. An sich ist es einfach. Man sollte eine offene Frage stellen oder zu einer anderen Handlung auffordern.
Oder nur Sneak Peaks zu posten, die dann auf den Blog verweisen, wo man den Rest lesen kann. Ich glaube, daran muss ich immer noch feilen, damit die Leute den Blog mehr abonnieren oder kommentieren.
Denn ich weiß auch, dass je länger die Leute auf dem Beitrag verweilen oder kommentieren, der Beitrag anderen angezeigt wird. Er wird gepusht und in all den Jahren von Social Media fühlt sich das oft noch sehr gekünstelt an.
Und damit ist auch das Thema Mehrwert dran.
Ich kann mich da nur auf meinen bisherigen Beitrag beziehen, wo ich das Thema schon mal aufgegriffen hatte. Mehrwert ist (auch hier nach vielen Tipps, die ich gelesen und gehört habe) wichtig.
Ein Beitrag sollte nicht nur viele Menschen erreichen, sondern auch einen Mehrwert bieten.
Dies kann in Form von Buchrezensionen, inspirierenden Zitaten oder ansprechenden Bildkompositionen geschehen.
Eine weitere Social Media App ist TikTok.
Ich habe es versucht und dort mehr Videos konsumiert, als dass ich welche gezeigt habe. Ich bin damit nicht warm geworden Videos zu drehen.
Kurze Reels um meine Neuzugänge zu zeigen oder den Lesemonat reicht mir da schon. Aber da witzige Memes zu machen mit Sprüchen oder anderen Videos ist nicht meine Plattform.
Ohnehin habe ich den Eindruck, dass vor allem auf TikTok viele toxische Sachen gepostet werden. Angefangen von Frauenfeindlichkeiten bis hin zu Beef mit Autor*innen und anderen Bloggern.
In Live Videos wird über andere gelästert und vieles mehr, weshalb ich die App und meinen Account dort gelöscht habe.
Twitter bzw. X ist auch so eine Plattform bei der ich zwar seit Jahren angemeldet bin, aber nur sehr wenig poste. Ich bin dort hauptsächlich, weil ich einigen Künstlern folge, die dort Fanarts posten oder wegen anderer Fanbilder aus meinen Lieblingsserien.
Ich nehme mir zwar oft genug vor, dass ich dort Beiträge parallel teile, aber am Ende des Tages, vergesse ich es wieder.
Dafür finde ich Pinterest sehr spannend.
Nicht nur, weil ich dort von meinen eigenen Bildern und Beiträgen Pinnwände anlegen kann, sondern mir auch Inspirationen speichern kann. Zum Beispiel für Buchfotos, Make-up Ideen oder Dekorationstipps für Bücherregale.
Ich kann mir Posingideen speichern für Fotos, Rezepte und vieles mehr.
Ich nutze Pinterest eher weniger, aber halte die App für nützlich, weil sie mir vor allem Bildinspirationen gibt, wie ich zum Beispiel ein Fotoset aufbauen kann.
Ich bin ziemlich weit vom Thema abgekommen mit Social Media und der Buchbloggerwelt. Grade Instagram war ein großes Thema mit Content, Mehrwert, Storys und Co.
Dafür stelle ich jetzt weitere Apps und Seiten vor mit denen ich Erfahrung gemacht habe als Blogger.
Eine bei der ich am Anfang direkt Kontakt hatte, war Lovelybooks.
Lovelybooks ist vor allem für Rezensionen gut, um sie dort zu teilen. Es gab früher dort viele Verlosungen und Leserunden, was sich im Lauf der Zeit geändert hat. Es sind weniger geworden. Leider hat die Plattform, genauso wie Lesejury, eine Community, aber der richtige Austausch findet bei beiden Seiten nicht statt.
Auch bei Lesejury kann man an Leserunden oder Gewinnspielen teilnehmen. Für jede gepostete Rezension erwirbt man Punkte, die man im Premienshop einlösen kann.
In all den Jahren (seit 2019) ist das bisher nur einmal vorgekommen, weil mich viele Bücher nicht interessiert haben.
Seit kurzem bin ich auch auf VorabLesen.
Auch dort gibt es Leserunden und Rezensionsexemplare zu gewinnen. Im Forum gibt es die Möglichkeit eines Austauschs. Ich persönlich finde den Tonfall im Forum sehr kritisch, wie zu Anfängen von Animexxzeiten, wer sich noch dran erinnern mag.
Für Leseproben, Rezensionen und Leserunden ist die Seite okay. Auch hier kann man Punkte sammeln, jedoch ist mir das System noch nicht ganz klar, wie man diese dann einlösen kann. Auch kann nicht jede Rezension dort veröffentlich werden, sondern nur die, wo es auch Leseproben zu gab.
Eine weitere App für Buchblogger ist eindeutig Read-o.
Read-o ist schon ein paar Jahre auf dem Markt und ich habe mich etwas länger dagegen gesträubt mich dort anzumelden. Doch ist musste feststellen, dass sie zum tracken von Büchern, dem SuB und teilen von Rezensionen sehr gut ist. Die Erstellung von Leselisten, Notizen ist dort klasse. Ich habe eine gute Übersicht über mein Regal, wie viel ich gelesen habe und ob ich meine Leseziele schaffe.
Ich kann eigenständig Buddyreads erstellen und die Entwickler gehen dabei auf die Wünsche der Community zur Verbesserung ein.
Was lässt sich aus all dem schließen und schlussfolgern?
Der Beitrag ist länger geworden, als ich wollte und Social Media ist ein Spiel, was sich immer wieder wandelt. Das ist mit das Größte, was sich verändert hat, seit ich angefangen habe zu bloggen.
Social Media geht mit den Trends. Es etablieren sich Kanäle, verändern sich und es gibt welche, die nach einigen Jahren dann verschwinden.
Mach dir als Blogger vor allem bewusst, ob du auf Seiten angemeldet sein willst, um Rezensionsexemplare zu bekommen, an Leserunden teilzunehmen oder nur deine Leidenschaft teilen willst. Denn willst du keine Rezensionsexemplare oder Leserunden, dann brauchst du Seiten wie Lovelybooks oder VorabLesen nicht.
Social Media hat viele Schattenseiten und gleichzeitig bietet es auch viele Möglichkeiten sich eine eigene Bubble aufzubauen in der man sich austauschen kann, in der man nette Leute kennen lernt, spannende Autor*innen und Buchempfehlungen.
Social Media ist vielseitig, aber auch ein Zeitfresser, gepaart mit Druck und Frust.
Ich habe meine Plattform(en) gefunden und es ist auch okay, nicht auf jeder Plattform zu sein. Vor allem nicht gleichzeitig. Man merkt, denke ich, schnell, welche für einen gemacht sind und welche nicht.
Es ist auch okay sich von Kanälen abzumelden oder sie neu zu designen, zu strukturieren und sich zu verändern.
Fazit ist, Social Media ist scheiß viel Arbeit und ein Marathon.
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