Mittwoch, 7. Mai 2025

Komm auf die dunkle Seite – Warum in der Buchbubble nicht immer alles cozy ist




Wenn man an Bücher denkt, denkt man an kuschelige Lesestunden auf dem Lieblingssessel, in der Hängematte oder in einem Café mit einem leckeren Tee oder Kaffee dazu.
Es ist ein Ort, der uns in andere Welten entführt. Es ist ein Rückzugsort, eine kleine Oase, die aus Gleichgesinnten besteht. Wir lieben alle das Lesen.
Wir alle wollen in die Geschichten eintauchen, unsere Lieblingswerke empfehlen und genießen.

Aber wie in jeder großen Community, gibt es auch Konflikte.

Es gibt Seiten, die nicht cozy, knuddelig toll sind.

 
Dabei werden viele Dinge öffentlich ausgetragen. Nicht nur zwischen Bloggende und Lesende, sondern auch zwischen Lesende, Autor*innen und/oder Verlage.

Hassnachrichten, Todesdrohungen…all das ist schon vorgefallen.

Meinungen, die so extrem sind, dass sie nicht von ihrem Standpunkt weichen möchten. Kritikunfähigkeit und toxische Positivität, sowie öffentliche Lästereien und Abwertungen in Live Streams über andere Bloggende.

Das sind nur ein paar Punkte, die dazu führen, dass die dunkle Wolke nicht immer erkennbar ist und sich erst nach einiger Zeit richtig offenbart.
Diese Schattenseite ist es, die dazu führt, dass viele Frust statt Lust verspüren, aufhören und das Handtuch werfen.

Egal, ob es ein problematischer Post/Story ist, ein Konflikt, eine Meinung oder fehlende Follower und Likes sind…in erster Linie kochen die Emotionen und man möchte sich verteidigen, seine Meinung äußern, beistehen oder darauf Aufmerksam machen, weil man der gleichen Meinung ist oder das gleiche Problem hat oder einfach den Frust von der Seele reden.

Niemand kann sich frei sprechen von Emotionen.

Es ist auch keine Lösung immer alles positiv zu sehen. Dann schwenkt man von einem Extreme ins andere. Denn alles Negativ zu machen, ist ebenso wenig ein Weg.

Es ist jedoch problematisch, wenn es die Psyche beeinflusst, wenn es in Mobbing oder Gewaltandrohungen ausartet, wenn man sich wertlos fühlt und nicht wertgeschätzt, nicht genug und nicht passend, als Außenseiter, als Versager, weil man dem Druck nicht standhalten kann.

Lesen scheint in der Buchbubble nämlich eine Leistung zu sein.

Wenn man nicht bloggt, liest man. Man liest einfach so. Ohne Druck, ohne Ziel, ohne Vergleich.
Sobald man in der Buchbloggerbubble ist, wird man vor allem gegen Ende des Jahres und zum Beginn des neuen Jahres eines sehen: Leseziele.

Wie viele Bücher will man im Jahr schaffen?
Wie viele Seiten sollen es werden?
Was, wenn ich nur drei Bücher im Monat schaffe oder gar keines?
Bin ich dann schlecht?

Sobald man bloggt und Follower hat, hat man Leute, die einen beobachten. Die darauf warten, dass man seine Bücher zeigt, die man liest und wie viel man geschafft hat. Es ist der Druck mitzuhalten, um sichtbar zu bleiben und Content zu liefern.

Vergleichen, Zahlen, Zweifeln

Denn niemand fühlt sich gut, wenn man sieht, dass andere 10 Bücher geschafft haben, das nächste Etappenziel der Followerzahlen oder mehr Kommentare bekommt.

Ich sag es ganz offen: Es ist schwer, sich davon nicht beeinflussen zu lassen.

Auch, wenn ich nicht die erste und letzte Person bin, die das sagen wird: Aber Zahlen sagen nichts über die Qualität der Inhalte aus. Dennoch verletzt es uns, stört uns und lässt uns zweifeln.
Vor allem, wenn man sieht, wie andere Accounts scheinbar mühelos wachsen oder immer neue Kooperationen bekommen. Dieses ständige Vergleichen kann einem ganz schön den Spaß verderben.

Kritik? Lieber nicht zu laut...

Denn Spaß kann auch genommen werden, wenn man nur versucht alles Positiv zu halten.
Es ist keine schlechte Eigenschaft zu versuchen etwas positives zu sehen. Es wird aber zu einem Problem, wenn Kritik nicht mehr erlaubt ist.
Es ist ein Problem, wenn man anderen den Mund verbieten, weil die Person ein Buch nicht gut findet, was man selbst aber mochte.
Es wird zu einem Problem, wenn man nur 5 Sterne Rezensionen möchte wegen Verkaufsränge.
Es wird zu einem Problem, wenn man kritische Rezensionen meldet, damit sie verschwinden.
Es wird zu einem Problem, wenn man kritische Meinungen direkt als „problematisch“, „Aggressiv“, „abwertend“ oder „angreifend“ wertet.

Ich bin jemand, der gern ehrlich rezensiert und ehrlich seine Meinung sagt, wenn mir etwas nicht gefällt. Dabei ist es mir egal, wenn das Buch gehypte ist oder nicht.
Kritik kommt aber nicht immer gut an. Gerade wenn sie schärfer oder gegen den Mainstream geht.
Die Buchbubble ist so sehr harmoniebedürftig, dass kein Platz für Kritik oder andere Meinungen ist, die von einem „Alles ist toll“ abweicht.

Wir reden von Community, aber leben Exklusivität

Das macht den Austausch mit der Community nicht immer einfach. Vor allem scheinen sich manchmal
diese unsichtbaren Kreise zu bilden, in die man nicht reinkommt. Bestimmte Gruppen, die sich gegenseitig pushen, einander kommentieren, zusammenarbeiten – während man selbst draußen steht und zuschaut. Manchmal fühlt es sich so an, als gäbe es einen inneren Zirkel in der Bubble. Und wer nicht dazugehört, hat es schwer. Gerade kleinere Accounts werden oft übersehen, egal wie viel Herzblut sie reinstecken.

Und dazu sind diese kleinen Zirkel dann auch die, die nur Leute möchten, die die gleiche Meinung haben und auf „Alles ist toll“ machen.

Der Farbschnitt-Hype und seine Kehrseiten

Denn toll sind leider auch nicht immer die gehypten Sachen.
Farbschnitte gehören inzwischen nicht mehr zu einzelnen Werken, sondern sind in der Erstauflage vieler Werke ein Standard.
Farbschnitte, Charakterkarten, exklusive Boxen – all das sieht wunderschön aus.
Dabei gibt es auch hier Schattenseiten.
Nicht nur werden Exemplare gekauft, um sie dann teuer auf Ebay weiterzuverkaufen für mehr als den dreifachen Preis, sondern es wird auch immer mehr.
Ein Farbschnitt reicht nicht mehr.
Auflagen kommen raus und ein paar Monate später dann eine „Luxury Editionen“, das Taschenbuch mit „exklusivem Bonuskapitel“. Alles nur damit man kauft und dann zwei oder drei Editionen da stehen hat.
Und wer nicht schnell genug ist oder das nötige Kleingeld hat, geht leer aus.

Bücher sind mehr als ein Hobby geworden. Sie sind Luxusgüter geworden.

Der Fokus verschiebt sich weg vom Inhalt – hin zur Optik, zum Sammelwert, zur Exklusivität.

Und ja, das befeuert eine Konsumspirale, in der sich nicht jede*r wiederfindet. Oder wiederfinden möchte. Und das ist okay.

Mehr Konsum als Content

Passend dazu: Die Buchbubble lebt vom Zeigen. Und was sich gut zeigt, verkauft sich besser. Neue Ausgaben, neue Boxen, neue Merch-Artikel.
Der Druck, ständig neue Bücher zu präsentieren, ist riesig.
Es ist genauso wie der Punkt zu zeigen, wie viel man liest und geschafft hat. Genauso ist es Druck geworden zu kaufen, um Content zu haben, um zu zeigen wie viel man ausgibt und ausgeben kann.

Es entsteht schnell das Gefühl, man müsse mitkaufen, um mitreden zu dürfen und zu können!

Denn wie steht man da, wenn man nur ein gebrauchtes Taschenbuch zeigen kann zwischen all den neuen Ausgaben mit Farbschnitt, Charakterkarten und Merch.

Das Gefühl nicht dazugehörig zu sein oder nicht gut genug, verstärkt sich auch damit wieder.

Chest of Fandom – Wenn Geschäft auf Konsum trifft

Ein trauriges Beispiel zum Thema Hype, Luxus und Exklusivität und wo die Bubble am kochen war und immer noch ist, ist das Thema Rund um Chest of Fandom.
Einige möchten immer noch zu dem Shop halten, daran glauben, dass ihre Bestellung ankommt, während andere realistisch sind und sehen, dass es damit bergab geht und versuchen ihr Geld zurück zu bekommen.

Was als kreativer Shop mit viel Hype startete, endet mit Enttäuschung (mich eingeschlossen): Verspätungen, chaotische Kommunikation, ausgebliebene Rückerstattungen, nicht gelieferte Boxen und Bücher – und das bei hohen Summen, die vorab bezahlt wurden.
Viele treue Kund*innen fühlten sich im Stich gelassen, zum Teil über Monate hingehalten. Kritik wurde nicht selten blockiert oder ignoriert.

Die Schuld wird dann bei denen gesucht, die Kritik geäußert haben.

Für viele war das nicht nur ärgerlich, sondern auch eine Spaltung zwischen „Das Team muss unterstützt werden, weil sie Bücher verkaufen“ und „Es geht ums Geschäft und sie machen ihren Job nicht gut“.

Da Bücher Luxus geworden sind für die man bei exklusiven Ausgaben auch mehr Geld fordern kann, hat man dabei deutlich gemerkt, dass hierbei Konsum und Geschäft aufeinander treffen.


Wenn Autor*innen und Leser*innen öffentlich aneinander geraten

Und dann gibt es da noch eine ganz andere Dynamik: Wenn der Austausch zwischen Leser*innen/Blogger*innen und Autor*innen kippt - und zwar öffentlich.

Natürlich sind alle Menschen.
Und ja, Kritik kann wehtun.

Aber es häufen sich Situationen, in denen negative Rezensionen persönlich genommen werden. Es gibt Fälle, in denen Leser*innen für kritische Meinungen blockiert oder bloßgestellt wurden.
Es gibt Fälle, wo negative Rezensionen gemeldet wurden.

Es gibt Fälle, wo Leser*innen/Blogger*innen von Autor*innen angeschrieben und gebeten wurden die Kritik zu entfernen.

Problematisch ist es, wenn es öffentlich mit Fronten ausgetragen wird. Wenn Stich um Stich gemacht wird und jeder seine Meinung dazu sagt und die anderen als problematisch abstempelt. Statt Dialog in den Agriff gehen.

Unverständnis und fehlende Empathie treffen aufeinander.

Empathie, Verantwortung und Abgrenzung


Wie viel Verantwortung haben Autor*innen und Verlage gegenüber ihren Leser*innen?

Worte haben Macht. Bilder auch.

Immer noch gibt es Debatten über Verantwortung mit triggernden Inhalten und Altersempfehlungen. In einer Zeit, in der Literatur mehr ist als Text durch Charakterkarten und Farbschnitte wächst auch die Verantwortung.

Angstzustände, Mobbing, Trauma, Gewaltdarstellung sind in manchen wichtig, um reale Erfahrungen abzubilden und alltägliche Themen mit aufzugreifen, die auch in der Gesellschaft oft nicht gesehen werden.
Aber ebenso wichtig ist: Wie wird damit umgegangen? Werden Leser*innen vorgewarnt? Gibt es Triggerwarnungen? Oder Altersempfehlungen, die diesen Namen verdienen?

Denn es ist ein Problem, wenn man denkt, es ist okay eine Charakterkarte mit einer extremen Darstellung (Gewalt, Sex, Nacktheit) sei okay, ohne darüber nachzudenken was das bei betrachtenden Personen auslösen könnte.

Es ist ein Unterschied, ob man sich als Lesender bewusst auf schwere Themen einlässt oder ob man mitten in eine Szene stolpert, die Traumata aufreißt.

Genau das macht Empathie aus.
Genau das macht Verantwortung aus.
Verantwortung bedeutet sich der Wirkung bewusst zu sein.

Denn wenn eine Charakterkarte einem Teenager extreme Gewaltdarstellung, sexualisierte Gewalt oder Nacktheit zeigt, ist das keine ästhetische Karte, die eine Szene zum Buch zeigt– sondern ein Moment, der verstören und verschrecken kann.

Nicht jede*r empfindet gleich.

Sensibilität bedeutet nicht, alles zu vermeiden, sondern achtsam mit Vielfalt und Verletzlichkeit umzugehen.

Autor*innen und Verlage sind keine Therapeut*innen und müssen sich davon klar abgrenzen – ohne Frage.

Sie haben nicht die Verantwortung den Lesenden zu therapieren. Doch sie können durch Triggerwarnung, Notrufnummern bei der Triggerwarnung mithelfen zu sensibilisieren auf Themen, die überfordernd sein können und Verantwortung zeigen, dass sie darauf achten, dass jeder ein gutes Leseerlebnis hat.


Burnout, aber mit hübschem Feed

Und wenn wir die Verantwortung bei Verlagen und Autor*innen suchen, haben wir sie auch als Lesende gegenüber uns selbst.
Das viele Drumherum kann müde machen.
Posten, Reagieren, vom Nachdenken über Algorithmen, Trends, Neuerscheinungen, Contentfindung...

Social Media verzeiht keine Pausen. Keine Auszeit, kein „Ich kann heute nicht, weil ich krank bin“ und man „verschwindet“.

Die Buchbubble ist schnelllebig. Und wer still wird, wird schnell vergessen und wird nicht mehr eingespielt bei Abonnenten.

Das macht es hin und wieder zu einem anstrengenden Hobby bei dem viele sich dann überfordert fühlen, weil sie nicht jeden Tag posten können aufgrund von Beruf, Alltag und/oder Familie. Das Gefühl nicht gut genug zu sein, wird auch hier schnell zu einer Last.

Zwischen Leseliebe und Erwartungsdruck

Ich liebe Bücher.
Ich liebe das Bloggen.

Aber ich glaube, wir müssen ehrlicher sein, auch miteinander. Nicht alles ist cozy. Nicht alles ist fair. Nicht alles ist gesund.

Deshalb:
Wenn du dich manchmal überfordert fühlst, wenn du nicht jeden Farbschnitt kaufst, nicht jeden Hype mitmachst, wenn du Kritik hast oder einfach nur lesen willst, dann ist das alles okay. Wir sollten mehr Raum dafür schaffen.
Für Ecken und Kanten, echte Gedanken, statt nur für perfekte Bilder und fünf Sterne Rezensionen.




6 Kommentare:

  1. Schönen guten Morgen!

    Ja, die Buchbloggerwelt hat sich ganz schön gewandelt in den letzten Jahren ... leider nicht immer zum guten. Als ich vor 12 Jahren angefangen habe, lief das ganze noch anders und es fühlte sich "leichter" an. Vielmehr als Miteinander und nicht Gegeneinander.
    Wobei ich mich tatsächlich komplett rausziehe, wenn es um solche Konkurrenzkämpfe oder Konflikte dreht. Lesen und Bloggen ist mein Hobby und dabei hab ich keine Lust, mich auf Streitereien einzulassen mit Menschen, die ich nicht kenne bzw. nur auf social media sehe.

    Da ich schon lange dabei bin hat sich eine kleine Gruppe gebildet, mit der ich mich regelmäßig austausche. Auf Blogs wohlgemerkt, denn ich bin kein Fan von insta, tiktok und Co, auf den Zug bin ich nie aufgesprungen, weil es einfach nicht mein Medium ist. Wie du schon schreibst, wird da (für mich) nur gezeigt und ich finde dort keinen Content, mit dem ich mich austauschen kann. Das ist mir viel zu schnelllebig.
    Was nicht heißt, dass ich dort alle über einen Kamm schere, aber für mich ist insta ein Medium, wo ich einfach mal kurz durchscrolle und mir Bilder (von Büchern) oder Videos (von Tieren/Natur) anschaue. Mehr nicht.

    Ich bin natürlich nicht frei davon, mich zu vergleichen. Menschen machen das einfach :) Und ja, ich hab mich einige Zeit auch ein bisschen von dem Wettstreitgefühl anstecken lassen, was die Menge an Büchern betrifft, aber daraus sollte man lernen. Wie aus allem, was einem im Leben begegnet.

    Ich lese aus Spaß, nicht aus Zielzwang und ich lese das, was ich möchte. Und das sind öfter ältere TBs, ohne Farbschnitt oder sonstige Special Effekte *lach* Diese Farbschnitt Sachen sehen zwar manchmal echt schön aus, aber das ist nichts, was ich brauche - ich möchte ein Buch lesen, nicht anschauen. Wobei ich tatsächlich ja schon ein Cover Mensch bin - einfach als Vorauswahl Kriterium, irgendeines braucht man ja bei der Menge an Büchern ^^

    Rezensionsexemplare frage ich noch an, aber wirklich nur, wenn ich mir sicher bin, es unbedingt sofort lesen zu wollen - und das sind lange nicht mehr so viele wie noch vor einigen Jahren. Ich entdecke immer mehr ältere Bücher, die mich mehr interessieren. Und bei den Rezi-Exemplaren bin ich ehrlich: da gibt es nicht nur 5 Sterne ;)
    Wenn Autoren keine Kritik vertragen ist es deren Problem. Kritik ist nie wirklich schön, aber wenn man etwas veröffentlicht muss / sollte man sich im klaren sein, dass es nicht jedem gefällt. Es gefällt ja auch nicht jedem Stephen King, also was solls :D

    Sehr schade, dass es anscheinend so zugeht - ich bekomme davon eigentlich nie etwas mit, weil ich bei meinem Blog und anderen Bloggern bleibe (da seh ich sowas einfach nicht), das scheint schon eher ein Phänomen auf twitter, insta & Co. zu sein. Twitter hab ich sogar deshalb extra gelöscht, weil ich die Stimmung dort extrem negativ fand.

    Man kann sich vielleicht besser abgrenzen wenn man sich klarmacht, ob das hier wirklich der Lebensinhalt ist oder nicht einfach ein Hobby, das Spaß machen soll. Da muss aber jeder selbst einen Weg finden, wie er für sich das am besten löst.

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Morgen,

      ich glaube, ich hab den Anschluss bei den Bloggern, die noch einen externen Blog führen verpasst dadurch, dass mein Fokus immer woanders lag und ich das nie so intensiv gemacht habe, wie jetzt.

      Ich bekomme vieles auch nur am Rande mit und das ist mir oft schon to much, was da abgeht.

      Ich nutze Insta recht aktiv, aber versuche damit eher die Beiträge, die ich hier poste zu promoten, damit die Leute auf den Blog finden.

      Liebe Grüße

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    2. Ich bin dazu übergegangen sowas zu ignorieren, bzw. einfach weiter zu scrollen ... ich für mich möchte solchen Sachen im Netz kein Forum bzw. keine Aufmerksamkeit schenken, weil genau darauf ist es ja angelegt. Damit fahre ich ganz gut.
      Ich bin schon immer ein "Blog-Mensch" und kann mit den social medias nicht so viel anfangen, das wirkt mir alles zu schnelllebig.
      Deshalb teile ich dort auch nur meine Beiträge, recht viel mehr mache ich da auch nicht ;)

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  2. Schönen guten Morgen!

    Deinen Beitrag hab ich heute gerne in meiner Stöberrunde verlinkt :)

    Ich wünsch dir ein tolles Wochenende!
    Aleshanee

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  3. Guten Morgen,
    Ich gestehe, mit der Bubble habe ich nicht viel gemeinsam. Ich blogge meist für mich und freue mich, wenn andere das lesen und evtl kommentieren. Aber ich setzte mir keine Leseziele und so auch nicht unter Druck. Und ich sage immer, ich habe qualifizierte 127 Follower anstatt 489 quantitative. Ja, ich schreibe einen Post, wenn ich Lust dazu habe und auch was "gescheitet (wenigstens für mich)" zu sagen habe. Farbschnitt ist ja echt schön und mag ich auch, aber deswegen nur das Buch zu kaufen... nein. Ich bin nicht so wie alle anderen Blogger und nein, ich verfolge auch kein Ziel. Und ich bin auch offen in der Meinung zu Rezensionen, die ich schreiben. Wenn mir ein Buch nicht gefällt, schreibe ich das und begründe das auch. Dazu schreibe ich auch, für wenn das Buch am geeignesten ist. Ich verstecke mich nicht hinter für mich unehrlichen Rezensionen!. Und ich sage mir, wem mein Buchblog nicht gefällt, der soll halt nicht vorbeischauen.
    Jedenfalls hast Du einen guten Beitrag hier geschriebne. Ja, die Buchbloggerbranche hat sich in dne Jahren sehr verändert. Es geht oft wirklich nur um Zahlen. Traurig aber wahr. Den Buchbloggern, denen ich folge, sind nicht direkt auf den Zug aufgesprungen, sondern noch natürlch gebliebne. Danke dafür.
    Liebe Grüße
    Anja vom kleinen Bücherzimmer

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