
My Idea of No. 14 | Alicia Sommer | Lyx Verlag | ISBN 978-3736324510 | 448 Seiten | 16,92 €
Leah Herst will nur eins: erster weiblicher Head Coach der NFL werden. Aber bisher analysiert sie als Trainee bei den L.A. Vipers hauptsächlich die Trainingsvideos. Und genau dabei entdeckt sie ihn: Sam Ashton, einer der Quarterback Draft Picks - Spitzname Mr Irrelevant. Leah sieht sein Talent und den gleichen Drang, sich zu beweisen, der auch sie selbst antreibt. Das bringt sie auf eine Idee: Wenn sie Sam coacht, könnte sein Erfolg auch ihr helfen, ihren großen Traum zu verwirklichen. Doch dann geschieht etwas, das alles aufs Spiel setzt, wofür Leah so hart gearbeitet hat - der attraktive Sportler erobert langsam ihr Herz. Und würden sie entdeckt, könnte Leahs Karriere zu Ende sein, bevor sie richtig begonnen hat ...
Obwohl das Buch eine sehr gute Aufmachung hat und ich viel Gutes dazu gehört habe, konnte es mich nicht überzeugen.
Ich bin weder mit dem Schreibstil noch mit den Charakteren warm geworden. Es gab oft zu wenig Kommunikation und Tiefe in der Handlung und die beiden Protagonisten blieben ziemlich blass.
Ich hatte das Gefühl, dass um die Beziehung von Leah und ihrem Dad ein ziemliches Theater gemacht wurde. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass da lange um den heißen Brei geredet wurde. Ich konnte da nicht mitfiebern und auch die Handlungen zwischen Leah und Sam waren für mich nicht greifbar.
Auf einmal sollen sie einen gemeinsamen Tanz aufführen? Was?
Ich dachte, es geht um Football?
Die Zeit war zu dem Thema auch ziemlich schnell abgehakt und ich habe mich gefragt, wozu das überhaupt eingebaut wurde.
Die supergeheime Beziehung zwischen den beiden ist nicht wirklich geheim und man sieht auf den ersten Blick, dass da die Funken fliegen.
Als Protagonistin blieb Leah für mich sehr distanziert und ich konnte mit ihr nichts anfangen.
Sam hätte Spannung mit reinbringen können und er wirkte auf den ersten Seiten auf jeden Fall wie ein interessanter Charakter. Leider konnte das nicht lange gehalten werden.
Die vielen spannenden Momente waren oft schnell vorbei, die emotionale Tiefe fehlte mir an vielen Stellen. Vor allem in der Love Story ging es viel zu schnell und ich konnte die Emotionen nicht nachvollziehen.
Das Buch habe ich abgebrochen.
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